5 Minuten - Leben
Veröffentlicht am 26.09.2020, 17:20

Die Ausstellung ist bis 3. Oktober im Lesesaal des Gemeindeamtes zu sehen. Vom Verein Pörtschach Archiv um Peter Napetschnig wurde zudem ein Buch zur umfangreichen Ortsgeschichte herausgebracht.

“Großartige Eindrücke” bei Ausstellung

„Ich fühle mich nach Besichtigung der Ausstellung um 57 Jahre jünger“, scherzte der Landeshauptmann in seiner Eröffnungsrede. Er berichtete von vielen persönlichen Erlebnissen, die er bei den Ferienbesuchen bei Tante und Onkel in Winklern und Pörtschach hatte. Kaiser erzählte vom Schwimmenlernen im Edelweißbad, vom Minigolf, oder vom Kracherl-Trinken an der guten, frischen Luft. Entsprechend groß sei auch seine Vorfreude auf die heutige Ausstellungseröffnung gewesen. Bezeichnend sei, dass die erste urkundliche Erwähnung von Winklern eine Schenkung als Hintergrund habe. „Dieser liebenswerte Ort und seine Menschen schenken wirklich viele großartige Eindrücke“, meinte er. Seinen Dank richtete er an den Verein Pörtschach Archiv und alle Unterstützer. „Wir sind alle Teil der Geschichte und es ist wichtig, viel festzuhalten und positiv weiterzuentwickeln, damit unsere jungen Menschen gute Perspektiven haben“, so Kaiser.

Bürgermeisterin Silvia Häusl-Benz dankte ebenfalls dem Team um Peter Napetschnig, das mit viel Herz und Leidenschaft Material für über 160 Buchseiten und die Ausstellung zusammengetragen habe. „Bleibt so eine Gemeinschaft, wie ihr seid“, richtete sie sich an die Winklernerinnen und Winklerner.

Winklern: Ein Ort mit viel Geschichte

„In Winklern gibt es viel Geschichte und Kultur“, sagte Vereinsobmann Napetschnig. Er machte einen historischen Streifzug von einem bronzezeitlichen Grabfund über die Kelten und Römer – es gab hier eine römische Pferdewechselstation – die Slawen, Edlingerbauern, Bayern und Franken bis hin zur Zeit vor, während und nach den beiden Weltkriegen. Winklern habe entscheidend zur Entwicklung Pörtschachs beigetragen.

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Veröffentlicht am 26.09.2020, 17:20
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