Historische Bezüge zur klassischen Ikonenmalerei in Verschmelzung mit heutigen Ikonen aus der Populärkultur über regionale Berühmtheiten bis hin zu kritischen Zugängen etwa zum grassierenden Selfie-Wahn sind in dieser Wanderausstellung als Bild und Objekt präsent. Erste Station war der Kunstbahnhof Wörthersee in Velden (als Pop-up-Schau vom 2. bis 5. Oktober) im Rahmen der ORF Museumszeit und der Kärnten-Triennale „zeit.čas.tempo“ des Kunstvereins Kärnten.
Eigene “Christl-Wand”
Im coronabedingt kleinen Rahmen begrüßte Kulturreferent GV Dietmar Piskernik die Ausstellungsgäste und anwesenden postWERK-Mitglieder mit lobenden Worten für das Engagement des Kunstbahnhof Teams und die sowohl inhaltliche als auch technische Bandbreite dieser Ausstellung. Der kürzlich verstorbenen postWERK-Künstlerin Christine Wiegele wurde eine „Christl-Wand“ gestaltet und mit wehmütigem Rückblick auf ihr reichhaltiges Leben und Werk gedacht. Zweite Station dieser Wanderausstellung ist ab 11. November das Dinzlschloss in Villach.