5 Minuten - Leben
Veröffentlicht am 08.10.2020, 08:41

Mit dem Gebäude festigt Infineon die Position als forschungsintensivestes Unternehmen in Österreich, betont Vorstandsvorsitzende Sabine Herrlitschka.  Die derzeit auf mehrere Gebäude aufgeteilten Messtechnik- und Laborflächen werden nun im neuen Forschungsgebäude gebündelt. Dort finden einerseits Prüfprozesse für Produkte statt, die sich gerade in der Entwicklung befinden. Auf der anderen Seite werden dort Zuverlässigkeits- und Machbarkeitstestungen sowie Produkt- und Technologiequalifikationen für bestehende Produkte durchgeführt. Sie liefern wichtige Informationen zur Produktlebensdauer und optimierung. Die Bauelemente werden dort unter anderem für ihre Marktreife getestet.

Effizienzsteigerung

Die Zusammenlegung an einen Ort bringt große Effizienzsteigerungen durch Equipment-Synergien, kürzere Wege und eine massive Reduktion der logistischen Aufwendungen. Dazu kommt, dass sich die neuen Flächen Tür an Tür mit den Entwicklungsbereichen für Automotive und industrielle Anwendungen befinden, die die wesentlichen „Kunden“ der Labore und Messtechnik sind. Insgesamt werden derzeit rund 260 große Anlagen sowie 600 kleinere Messmittel in diesen Bereich übersiedelt.

Chipfabrik im Entstehen

Parallel zum Bau des Forschungsgebäudes wird auch die große Chipfabrik zügig vorangestrieben. Sie soll, wie geplant, 2021 in Betrieb gehen. Ihre Kosten belaufen sich auf rund 1,6 Milliarden Euro. Es handelt sich um die größte Hightech-Investition der österreichischen Geschichte. Bürgermeister Günther Albel gratuliert Infineon zu den erfreulichen Baufortschritten: “Villach ist nun eine fixe Größe auf den internationalen Hightech-Landkarten.”

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Veröffentlicht am 08.10.2020, 08:41
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