5 Minuten - Wirtschaft
Veröffentlicht am 10.10.2020, 12:52

Von Christine Jeremias. Seit mittlerweile dreizehn Jahren ist Lucia Guggenberger selbständig und kann auf unzählige Aufträge zurückblicken. Doch heuer machte ihr Corona einen Strich durch die Rechnung: Der Lockdown fiel genau in die Zeit, in der üblicherweise die meisten Aufträge hereinkommen und irgendwann war die Miete für ihr bisheriges Atelier nicht mehr leistbar.

Masken waren die Rettung

Doch das „tapfere Schneiderlein“ ließ sich nicht unterkriegen und fand schließlich passende Räumlichkeiten in der Feldkirchnerstraße. „Zum Glück habe ich viele treue Stammkunden, sonst wäre es noch schwieriger für mich geworden. Und Corona hat auch ein neues Geschäftsfeld mit sich gebracht: die Gesichtsmasken. Die ersten drei Wochen nach Beginn der MNS-Pflicht habe ich 12 Stunden täglich nur Masken genäht“, erzählt die Schneiderin. Doch nun kann sie in ihrem neuen Atelier auch endlich wieder andere Kleidungsstücke herstellen.

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Veröffentlicht am 10.10.2020, 12:52
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