In den vergangenen beiden Jahren hatte der bekannte Villacher Rene Tarmastin das Amt des Präsidenten des KIWANIS Club Villach inne. Davor besetzte Herbert Moser Junior das Amt. Als ehemaliger Präsident des Villacher Clubs prägte Moser zahlreiche Spendenaktionen zugunsten von Kindern in Not. Jetzt bricht er zu neuen Ufern auf.
Neuer Club, neue Hilfsprojekte
Am gestrigen Freitag wurde Herbert Moser Junior das Amt des Präsidenten des KIWANIS Clubs Pörtschach-Wörthersee feierlich übergeben. Bei der Zusammenkunft der Club-Mitglieder waren auch etliche Vertreter des KC Villach anwesend. Insgesamt 20 Gründungsmitglieder hat der neu gegründete KC Pörtschach-Wörthersee aktuell.
Moser möchte so bald wie möglich mit den Charity-Aktionen des Clubs starten. “Zwei bis drei Projekte gibt es bereits, die unsere Unterstützung in der Umgebung brauchen. Wir haben Kapital zur Verfügung und werden daher rasch mit den Hilfsprojekten starten”, erklärt der neue Präsident. In seinen acht Jahren beim KC Villach habe Moser “sehr viel gelernt”, was er auch in seiner Arbeit als Präsident des KC Pörtschach-Wörthersee umsetzen werde.
Neuer Präsident beim KC Villach
Doch nicht nur beim KC Pörtschach-Wörthersee gibt es Neuigkeiten. Auch beim KIWANIS Club Villach tut sich etwas: Karl Dabringer, der bereits seit 27 Jahren für die KIWANIS aktiv ist, übernimmt dort das Amt des Präsidenten. Dabringer hatte bereits zweimal zuvor das Amt des Clubpräsidenten inne. “Wir sind jetzt in ein neues Konzept übergegangen: Wir machen es gemeinsam!” Wenn man zusammen arbeitet, würde man, laut Dabringer, auch größere Herausforderungen bewältigen können. Unter diesem Konzept sollen zukünftige Charity-Aktionen ins Leben gerufen werden.
“Wir helfen trotz Corona”
Die caritativen Projekte des KC Villach, wie etwa die Hilfe nach dem Mordfall in Feitritz an der Drau oder die Spendenaktionen am Adventmarkt, sind nur schwer zu toppen. Dabringer ist sich jedoch sicher, dass auch in Zukunft Charity-Aktionen stattfinden werden. “Wir werden wieder Wege finden, um zu helfen.” In der aktuellen Corona-Situation sei es natürlich schwieriger, Spendenaktionen und Sammlungen ins Leben zu rufen. Trotzdem gebe es bereits Ideen für neue Projekte, etwa den Verkauf von KIWANIS-Christbaum Schmuck. “Wir verkaufen dabei kleine Christbaum-Anhänger in Form von einem LKW. Wenn nun ein Kind den LKW auf dem Christbaum sieht, weiß es, dass damit einem anderen Kind in Not geholfen wurde.”
Kooperation aus “alt und jung”
Für die Zukunft der KIWANIS Clubs in Kärnten sei es, laut Dabringer, wichtig, die Clubs mit jungen und interessierten Menschen zu füllen. Er erklärt: “Wir werden versuchen, den Club mit jungen Personen zu füllen, die mit den alteingesessenen Mitgliedern zusammenarbeiten.” Von der Kooperation von alteingesessenen und neuen Mitgliedern erhofft sich Dabringer, dass beide Seiten davon profitieren.