5 Minuten - Wirtschaft
Veröffentlicht am 22.10.2020, 07:33

Möglich macht dies vor allem das neue Kommunalinvestitionsgesetz (KIG 2020). Dadurch kann die Stadt rund 12,75 Millionen Euro an Förderungen ausschöpfen und früher mit geplanten Projekten starten. Weitere 3,5 Millionen Euro an Förderungen sind vom Land geplant.

Investitionsmaßnahmen in nahezu allen Bereichen

“Bei der Auswahl an umzusetzenden Projekten wurde auf eine möglichst weitreichende Einbindung unterschiedlichster Bereiche geachtet”, erläutert Bürgermeisterin Maria‐Luise Mathiaschitz. Investitionsmaßnahmen werden in nahezu allen wichtigen Bereichen einer Stadt, wie beispielsweise Straßenbau und Verkehr, Sport‐ und Freizeit, Bildungs‐ und Wohnungseinrichtungen, oder auch dem Rathaus selbst getätigt.

Neue Sporthalle für den Klagenfurter Turnverein

Besonders erfreut zeigt sich Vizebürgermeister und Sportreferent Jürgen Pfeiler über die Errichtung einer neuen Turn‐Sporthalle für den Klagenfurter Turnverein. Hier werden rund 3,7 Millionen Euro investiert. Der Neubau einer Turnhalle trägt dazu bei, den hohen Bedarf an überdachten Sportstätten künftig besser abdecken zu können. Ebenfalls saniert werden soll die Sporthalle St. Peter.

Skaterpark kommt früher als erwartet

Weitere Investitionsprojekte sind unter anderem die Modernisierung des Napoleonstadels, die Sanierung der öffentlichen WC‐Anlage Reitschulgasse, das Jugendforum Mozarthof, Volksschule Hörtendorf, Sanierung von Wohnobjekten und der Sportplatz St. Ruprecht. Auch der Mobilitätsknotenpunkt beim Lakesidepark und der neue Skaterpark in Feschnig werden früher als erwartet errichtet.

Rathaus wird modernisiert

Im Zuge der Sanierungsoffensive wird auch das Klagenfurter Rathaus modernisiert. Der Zugangsbereich und das Bürgerservice wurden ja bereits umgestaltet. Geplant ist nun die Verbesserung der Barrierefreiheit, sowie auch die Schaffung von Räumlichkeiten, die künftig für öffentliche Veranstaltungen genutzt werden können.

Stadtpfarrkirche und Domkirche werden saniert

Das Turmdach der Stadtpfarrkirche sowie die Domkirche St. Peter und Paul müssen saniert werden. Die Stadt unterstützt beide Kirchen mit einem Gesamtbetrag von 100.000 Euro, wobei 25.000 Euro schon beschlossen waren. Auch hier wird angestrebt, diese Kosten im Rahmen des Kommunalinvestitionsgesetzes 2020 rückfinanziert zu bekommen.

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Veröffentlicht am 22.10.2020, 07:33
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