5 Minuten - Wirtschaft
Veröffentlicht am 27.10.2020, 09:41

Die Corona-Krise machte auch vor den Klagenfurter Gastronomiebetrieben nicht Halt und stellt diese noch immer vor enorme Herausforderungen. „Deshalb haben wir gemeinsam mit der Stadt Klagenfurt eine Cash-Back-Aktion für die Gastronomie im Frühsommer auf den Weg gebracht“, erinnert WK-Bezirksstellenobmann Max Habenicht.

100.000 Euro standen bereit

Es standen 100.000 Euro für prozentuale Rückvergütungen an die Gäste bereit. Wer seit Mitte Juni bei einem Klagenfurter Gastronomiebetrieb einen Gutschein gekauft hat, bekam 20 Prozent – höchstens 40 Euro – rückerstattet. Das Geld und die Rahmenbedingungen wurden von der Stadt Klagenfurt bereitgestellt, die Wirtschaftskammer Kärnten übernahm die Überprüfung und Freigabe. Insgesamt wurden über 3.600 eingereichte Rechnung mit einer Einkaufssumme von rund 550.000 Euro bearbeitet und 100.000 Euro Kulinarik-Rabatt ausbezahlt.

„Ein schöner Erfolg”

WK-Bezirksstellenobmann Max Habenicht und WK-Präsident Jürgen Mandl sind sich einig: „Ein schöner Erfolg für die Klagenfurter Wirtshauskultur. Durch die Aktion hatten die Innenstadt-Betriebe einen zusätzlichen Umsatz und direkte Liquidität.“ Die Unternehmervertreter hoffen, dass weitere Unterstützungsmaßnahmen für die schwierige Herbst- und Wintersaison angedacht werden.

Win‐Win‐Situation für Betriebe und Konsumenten

Für Wirtschaftsreferent Stadtrat Markus Geiger war die zweite Cash‐Back‐Aktion eine erneute Bestätigung dafür, dass diese Idee eine Win‐Win‐Situation für die Betriebe als auch für die Konsumenten darstellte. „Der Lock‐Down und die nach wie vor andauernde Pandemie fordert uns alle. Mit der Cash‐Back‐ Aktion war es möglich, einerseits die Konsumentinnen und Konsumenten beim Sparen zu unterstützen, andererseits profitierten die Unternehmen ohne Umwege direkt von der Aktion“, freut sich Geiger über die positive Bilanz der Gastro Cash‐Back Aktion.

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Veröffentlicht am 27.10.2020, 09:41
Artikel-UPDATE am 27.10.2020, 12:28
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