5 Minuten - Kärnten Wirtschaft
Veröffentlicht am 29.10.2020, 19:54

Wie berichtet, investieren die Kärntner Seilbahnunternehmen heuer 22 Millionen Euro in Komfortverbesserungen, Beschneiung und Sicherheitsvorkehrungen. Aus diesem Grund werden auch Preisanpassungen vorgenommen. Dies sorgt für Kritik seitens der Arbeiterkammer.  “Die Preiserhöhungen für Kärntens Skikarten und Skipässe sind das falsche Signal in Zeiten, in denen Skigebiete aufgrund von Reisewarnungen ohnehin auf Einheimische setzen müssen“, so AK-Präsident Günther Goach.

Preiserhöhungen seien kontraproduktiv

Angesichts der geschwächten Kaufkraft durch Kurzarbeit und steigender Arbeitslosenzahlen erscheine eine Verteuerung des beliebten Wintersports aus Sicht der AK derzeit nicht angebracht. „Viel eher sollte man angesichts ausbleibender Wintertouristen auf Preisermäßigungen für Familien setzen“, fordert Goach und unterstreicht: „Bei sinkender Nachfrage sind Preiserhöhungen erfahrungsgemäß kontraproduktiv.“

 

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Veröffentlicht am 29.10.2020, 19:54
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