5 Minuten - Leben
Veröffentlicht am 30.10.2020, 10:48
Letzte Woche, am Sonntag, dem 25. Oktober, besuchten die Klagenfurterin und ihre Mutter das Familiengrab und legte einen selbstgemachten Grabschmuck nieder. Vorgestern Nachmittag dann der Schock: Das Gesteck war verschwunden.

Familie hofft, dass das Gesteck wieder auftaucht

Auf Facebook schreibt die Klagenfurterin dann wutentbrannt: “Welches A. hat das selbstgemachte Grabgesteck von unserer 81-jährigen Mutter in Poggersdorf gestohlen? Wie pietätlos kann man sein, um so etwas zu machen?” Sie erhoffte sich durch den Post, dass es jemand an anderer Stelle erkennt und zurückbringt.

“Es tut einfach weh”

Den finanziellen Schaden kann die Familie, trotz kleiner Pension der Mutter, noch verkraften. Der emotionale Schaden ist weitaus schlimmer. “Der emotionale Wert des Schmucks ist unbezahlbar, denn er wurde für einen geliebten, bereits verstorbenen Menschen selber gemacht. Ich hoffe derjenige der ihn gestohlen hat, kann mit dem Gedanken gut leben, dass er einer armen alten Frau und einer ganzen Familie damit wehtut”, so die Klagenfurterin abschließend gegenüber 5 Minuten.

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Veröffentlicht am 30.10.2020, 10:48
Artikel-UPDATE am 30.10.2020, 20:54
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