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Veröffentlicht am 06.11.2020, 12:39

„Die Regierung hat aus den Fehlern der Vergangenheit zu lernen und muss diese Person aus dem Verkehr ziehen und den Asylstatus aberkennen. Gerade vor dem Hintergrund des entsetzlichen Terroranschlages in Wien mit vier Todesopfern und über 20 teils schwer verletzten Bürgern ist es kein Kavaliersdelikt, mit einer AK-47-Maschinenpistolenattrappe auf Menschen zu zielen”, meint der Kärntner FPÖ-Obmann Gernot Darmann in einer Stellungnahme.

“Von der Attrappe zu einem illegal besorgten Sturmgewehr fehlt nicht viel”

So eine Tat sei laut ihm mit Sicherheit kein Spaß, sondern bitterer Ernst und müsse den Entzug des Asylstatus und die Abschiebung des Täters zur Folge haben. “Von der Attrappe zu einem illegal besorgten Sturmgewehr fehlt nicht viel. Die Bevölkerung hat es nachvollziehbar satt, dass immer wieder einschlägig amtsbekannte Individuen aufgrund grob fahrlässiger Untätigkeit der Behörden dann in weiterer Folge Leib und Leben gefährden oder nehmen“, erklärt Darmann.

Darmann fordert erneut Anti-Terror-Sicherheitsgipfel

Darmann erneuert auch seine Forderung nach Einberufung eines Anti-Terror-Sicherheitsgipfels mit allen Parteien, dem Landesamt für Verfassungsschutz und Terrorismusbekämpfung und den Verantwortlichen der Landespolizeidirektion. „Der Sicherheitsgipfel wurde trotz Einrichtung eines Krisenstabs bisher mit der saloppen Begründung abgelehnt, dass es in Kärnten keine Probleme gebe. Ich habe kein Verständnis dafür, dass man so tut, dass Kärnten eine Insel der Seligen wäre. Wir haben unsere Bevölkerung zu schützen und das setzt eine offene Kommunikation unter den Verantwortungsträgern voraus“, betont Darmann.

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Veröffentlicht am 06.11.2020, 12:39
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