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Veröffentlicht am 12.11.2020, 21:28

Die Leserin erzählt von mehreren Jugendlichen, die sich regelmäßig vor einem Klagenfurter Supermarkt treffen. “Sie sitzen auf ihren Mopeds, haben Getränke bei sich und halten null Abstand ein. Von Masken ist sowieso weit und breit nichts zu sehen”, schildert sie die Situation.

“Man wird einfach angepöbelt”

Als sie die Jugendlichen auf die derzeit gültigen Maßnahmen hinwies, wurde ihr gesagt, sie solle sich doch “zu Tode fürchten gehen”. “Ich habe einfach keine Worte mehr für das”, so die Leserin die angibt, dass solche treffen in Klagenfurt häufiger zu beobachten sind. “Ich habe nicht das Gefühl, dass hier kontrolliert wird. Aber Hauptsache dann diskutieren wir die Schließung der Schulen”.

Polizei: “Es geht nicht ums Bestrafen”

“Wir fungieren als Partner der Bevölkerung. Es geht uns nicht ums Abstrafen, sondern um die Gesundheit der Menschen. Wir können an dieser Stelle nur noch einmal an den Hausverstand der Menschen appellieren”, betont Polizeisprecher Rainer Dionisio. Der Polizei seien in Klagenfurt noch keinerlei derartige Fälle gemeldet worden.

Verletzung der Ausgangsbeschränkung kann teuer werden

Bisher wurden in ganz Kärnten drei Personen angezeigt, die sich nach der Ausgangssperre noch im Freien aufhielten und dafür keinen Grund nennen konnten. “Der Rahmen der Strafe liegt hier bei 1.450 Euro. Natürlich kommt es auf die Situation und das Verhalten der Person an”, erklärt Dionisio. Die Polizei fungiert in dieser Sache unterstützend, die eigentlichen Abmahnungen und das Strafausmaß sei dann Sache des Gesundheitsamtes.

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Veröffentlicht am 12.11.2020, 21:28
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