5 Minuten - Leben
Veröffentlicht am 11.11.2020, 11:07

Bürgermeisterin Maria-Luise Mathiaschitz dankt Widner, der am 10. November 2020 seinen 80. Geburtstag feierte und das kulturelle Leben in der Landeshauptstadt auf vielfältige Weise mitgeprägt hat, für seinen wertvollen Beitrag. Sie übermittelte dem Jubilar, der lange Jahre auch Mitarbeiter der Kulturabteilung der Stadt war, herzliche Glückwünsche.

Mehrjähriger Aufenthalt in Kalifornien

Seine Erfahrungen, die er im Zuge eines mehrjährigen Aufenthalts in Kalifornien machte, verarbeitete Widner in dem Buch “Es war in Amerika” (Hermagoras, 1993). Widners 1996 erschienenes Buch „Stark wie ein Nagel“ sei „eines jener Bücher, die ich selbst gern geschrieben hätte“, notierte Widners Schriftstellerkollege Josef Haslinger. „Ich bilde mir ein, dass es einmal eine Zeit geben könnte, in der rückblickend auf das 20. Jahrhundert das unbalancierte Verhältnis von Sprache und Realität mit Zitaten von Alexander Widner auf den Punkt gebracht werden kann“, so Haslinger, weiter.

Seit Anfang der Neunziger

Seit Anfang der neunziger Jahre hat sich der Autor nicht nur mit zahlreichen Prosawerken, sondern vor allem auch als Dramatiker einen Namen gemacht. Sein Stück „Dichter, Flucht und Alma“ wurde mit großem Erfolg in der Burgtheater-„Filiale“ in Reichenau an der Rax aufgeführt. Zuletzt erschien das Buch „Bloße Anwesenheit.

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Veröffentlicht am 11.11.2020, 11:07
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