5 Minuten - Kärnten Wirtschaft
Veröffentlicht am 16.11.2020, 11:15

Im Vergleich zum heimischen Strommix spart dieser Grünstrom über 800 Tonnen CO 2 ein. In den Ausbau gemeinsam mit regionalen Energieversorgern investiert SPAR jährlich rund eine Million Euro.Auf bereits 100 SPAR-Supermärkten sorgen Photovoltaik-Anlagen für lokal produzierten Grünstrom.

Klimaschutz als Ziel

„Wir haben uns ehrgeizige Klimaschutz-Ziele gesetzt. Eines davon ist, komplett auf erneuerbare Energie umzusteigen. Mit den 100 Kraftwerken auf den SPAR-Dächern produzieren wir jährlich 4.800.000 Kilowattstunden Strom selbst. Den restlichen benötigten Strom kaufen wir aus Wind-, Wasser- und Sonnenkraft von heimischen Energieversorgern zu“, so SPAR-Vorstand für Filialen und Finanzen KR Hans K. Reisch. Mit dem erzeugten Strom betreibt SPAR vor Ort die Kühlung, die Beleuchtung und die IT-Systeme in den Märkten und speist bewusst nicht ins Stromnetz ein, um öffentliche Netze nicht zu belasten. Insgesamt liefern in der SPAR Österreich Gruppe bereits über 130 Photovoltaik-Anlagen mit insgesamt rund 7.800 kWp Grünstrom für die Eigennutzung.

Energieverbrauch bis 2050 halbieren

SPAR hat sich zum Ziel gesetzt, im Vergleich zu 2009 den Energieverbrauch bis 2050 zu halbieren, die Treibhausgas-Emissionen um 90 Prozent zu reduzieren und annähernd 100 Prozent erneuerbare Energie einzusetzen. “Wir rüsten alle unsere Märkte mit energiesparender Technologie wie LED Beleuchtung, effizienten Geräten und Wärmerückgewinnung aus. Im Vergleich zu älteren Filialen spart das 50 Prozent Energie ein“, so SPAR-Vorstand Reisch. Der Strom bei SPAR stammt bereits jetzt zu 100 Prozent aus erneuerbaren Quellen. Die Maßnahmen tragen wesentlich dazu bei, die Treibhausgas-Emissionen zu reduzieren.

Regionale Technik

Die Technik für die SPAR-Solaranlagen stammt aus Österreich. Die Hightech- Solarmodule entwickelt und produziert Kioto Solar aus St. Veit an der Glan. Die nötigen Wechselrichter liefert der oberösterreichische Spezialist Fronius, und die Befestigungstechnik stammt von voestalpine. Weitere Anlagen sind bereits geplant.

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Veröffentlicht am 16.11.2020, 11:15
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