Veröffentlicht am 17.11.2020, 12:34
„In Summe sprechen wir von 7.000 Betroffenen, die von den Maßnahmen und Unterstützungen profitieren werden“, betonte Prettner. „Und was den Arbeitsmarkt betrifft, so sichert dieses Sozialpaket knapp 300 Arbeitsplätze – das ist vor allem in der derzeitigen Corona-Situation ein wesentlicher Aspekt“, betonte die Sozialreferentin.
So verteilen sich die sieben Millionen:
- Konkret erhält die AVS für die ambulante Erziehungshilfe (Frühförderung und Lernförderung) 2,07 Millionen Euro. Mit diesen Mitteln werden Kinder mit Behinderung und deren Eltern unterstützt.
- Die physiotherapeutischen Ambulanzen der AVS erhalten einen Betriebszuschuss in der Höhe von 1,51 Millionen Euro.
- 1,53 Millionen Euro Betriebszuschuss fließen an die AVS für den Psychologisch-Psychotherapeutischen Dienst für Kinder, Jugendliche und Familien.
- Das Mutter-Kind-Wohnen „Aufwind“ der AVS wird mit 485.000 Euro unterstützt. 21 Frauen mit 22 Kindern wurden hier zuletzt betreut.
- Ebenfalls mit einem coronabedingten Zulauf kämpft die Juno Klagenfurt: Diese wird mit rund 345.000 Euro unterstützt, das ist ein Plus von 5,1 Prozent. Die Juno bietet zehn Plätze und 2 Notfallplätze für Jugendliche an.
- Um drei Jahre verlängert wurde der Vertrag mit der Diakonie de La Tour für die Spielsuchtambulanz (190.000 Euro pro Jahr).
- Beschlossen wurde heute auch eine Förderung für pro mente Kärnten – in der Höhe von knapp 300.000 Euro. Es geht um die Eingliederung von Menschen mit Behinderung in Arbeitsmarkt.