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Veröffentlicht am 24.11.2020, 18:21

Bereits am 21. November 2020 erhielt ein 64-jähriger Mann aus Klagenfurt von einem angeblichen Servicemitarbeiter eines IT-Unternehmens einen Anruf. Der Unbekannte forderte den Mann in englischer Sprache auf, sich zum Computer zu begeben, da bei ihm Schwachstellen im Computersystem festgestellt wurden. Während des Telefonates wurde er aufgefordert seine Führerscheindaten und seine Kreditkartennummer bekanntzugeben. Der Mann ging den Aufforderungen nach.

Klagenfurter massiv bedroht

Seine anwesende Gattin wurde jedoch misstrauisch und informierte sofort die Bankhotline. Diese sperrte die Kreditkarte und teilte mit, dass bereits mehrere Abbuchungsaufträge vom Girokonto des Mannes eingegangen sind. Als der 64-Jährige dem Anrufer sagte, dass er seine Kreditkarte sperren ließ, wurde er massiv bedroht. Der 64-Jährige beendete das Telefonat.

Abbuchungen rechtzeitig gestoppt

Am Montag, 23. November, ging der 64-Jährige zu seiner Bank. Dort wurde festgestellt, dass zwischenzeitlich zehn Abbuchungsaufträge eingegangen waren. Aufgrund der rechtzeitigen Bekanntgabe, am 21. November, wurden allerdings alle Abbuchungen von der Bank gestoppt und rücküberwiesen. Somit ist dem 64-Jähriger kein Schaden entstanden. 

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Veröffentlicht am 24.11.2020, 18:21
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