5 Minuten - Kärnten Politik
Veröffentlicht am 25.11.2020, 18:34

In der heutigen Videokonferenz der Gesundheitsreferenten mit Minister Rudolf Anschober forderte LHStv.in Beate Prettner eine Erweiterung des Screeningprogramms. „Insbesondere im Hinblick auf mobile Dienste und Einrichtungen der Behindertenhilfe”, so die Gesundheitsreferentin.

Prettner: “Wir brauchen unbedingt eine Vereinheitlichung”

Wichtig sei aber vor allem eine Vereinheitlichung der unterschiedlichen Screnning-Schienen von diversen Ministerien: “Derzeit haben wir im Tourismus PCR-Testungen, in den Alten- und Pflegeheimen wird mit Antigentestungen gearbeitet, bei den Pädagogen gibt es wieder eine andere Strategie. Das führt zu Chaos. Wir brauchen unbedingt eine Vereinheitlichung“, so Prettner. Eingebracht wurde von Prettner auch die Forderung, dass die Ergebnisse der von der AGES durchgeführten Testungen in den Pflegeheimen den Ländern mitgeteilt werden. Hier wurde seitens des Ministeriums eine Änderung zugesichert.

Minister will keine Einmaltestung

Zu den bevorstehenden Massentestungen im Dezember hielt Anschober fest, dass es keine Einmaltestung sein dürfe. Auch Prettner ist überzeugt: „Wenn nur ein einziges Mal getestet wird, haben wir nichts anderes als eine Momentaufnahme. Das wäre eine Verschwendung von wichtigen Ressourcen.“ Wie Anschober teilt auch sie die Hoffnung, dass negativ getestete Personen dieses Ergebnis nicht als Freifahrtschein nehmen und bei den Vorsichtsmaßnahmen nachlässig werden. „Das wäre fatal“, warnt die Kärntner Gesundheitsreferentin.

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LHStv.in Beate Prettner - © Büro Beate Prettner

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Veröffentlicht am 25.11.2020, 18:34
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