LH Peter Kaiser, Technologiereferentin Gaby Schaunig und KWF Vorstand Sandra Venus und Erhard Juritsch verkündeten die diesjährigen Preisträger aus drei Kategorien im Zuge einer Live Stream-Pressekonferenz. Darunter waren auch einige Unternehmen aus Klagenfurt. Außerdem erfolgten Nominierungen für den Staatspreis Innovation und weitere Innovationspreise.

Kärntner Unternehmen ausgezeichnet

38 Einreichungen gab es heuer. Das ist der dritthöchste Wert seit Beginn der Preisvergabe 1991. In der Kategorie Großunternehmen gewann das Familienunternehmen Springer Maschinenfabrik aus Friesach. Seine Innovation, der „ED 3000 WRAPPER“, ist eine vollautomatische Verpackungsmaschine für Schnittholzpakete. Die URBAS Maschinenfabrik GmbH aus Völkermarkt wird mit der Innovation „Gasmischer für Holzgasmotor“ Kärnten beim Sonderpreis VERENA vertreten.

Der Spezialpreis „Innovationen – Die Krise als Chance“ ging an die Glas Gasser GmbH aus Radenthein für das „Corona-Virenschutzglas RespiS-Metall“. Prämiert wurde hier das schnelle Reagieren auf den aktuellen Marktbedarf und die Anpassung von Geschäftsmodellen zur Erhaltung von Arbeitsplätzen.

Von der HTL Wolfsberg gestaltete Skulptur

Die Kategorie-Sieger bekommen jeweils 10.000 Euro und eine von der HTL Wolfsberg gestaltete Skulptur. An die beiden Gewinner des Anerkennungspreises gehen je 1.500 Euro. Alle weiteren für den Innovations- und Forschungspreis des Landes nominierten Unternehmen erhalten eine Prämie über 1.500 Euro für F&E-Dienstleistungen. Filmbeiträge über die Sieger werden vom ORF Kärnten in „Kärnten heute“ gezeigt.