5 Minuten - Wirtschaft
Veröffentlicht am 01.12.2020, 16:04

Statt Spielsets wurde zum Beispiel Sand verschickt. Alles begann jedoch mit einem eher kleineren Delikt: Einem Schaden von 240 Euro. Im Zuge dessen kamen die Beamten auf immer größere Betrugsfälle. So waren auch Firmen von den Betrügereien aus Deutschland, China und Amerika betroffen. Obwohl die Firmen hohe Beträge überwiesen, lieferte der Mann nicht oder er schickte Sand dort hin. Der Fall wurde Mitte Oktober bekannt. Der 23-Jährige sitzt seither  in der Justizanstalt in Untersuchungshaft. Für ihn gilt die Unschuldsvermutung. Nun wurde Insolvenz angemeldet.

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Die Beamten konnten Spielsand sicherstellen.

Nun Insolvenz

Laut AKV betragen die Verbindlichkeiten 476.200 Euro. Rund 50 Gläubiger und vier Dienstnehmer sind von der Insolvenz betroffen. Die Firmen sind bereits seit Mitte Oktober geschlossen. Der Handel umfasste ausschließlich Produkte in Form von Sets und einzelnen Steinen. Die Aktiva betragen 38.700 Euro. An eine Fortführung der Betriebe wird nicht gedacht.

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Veröffentlicht am 01.12.2020, 16:04
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