Am Donnerstag, dem 3. Dezember 2020, gegen 4.50 Uhr, lenkte ein 43-jähriger Kraftfahrer aus Tschechien einen Sattelzug auf der A2 Südautobahn von Italien kommend in Fahrtrichtung Villach. Auf Höhe von Arnoldstein kam er mit dem Sattelzug auf der schneebedeckten Fahrbahn ins Schleudern. Er stieß mit der Fahrzeugfront es Sattelzugfahrzeuges gegen das rechte Leitschienenband und kam in weiterer Folge quer auf der Fahrbahn zum Stillstand.

Nachfolgender LKW-Lenker wollte bremsen

Der Lenker des unmittelbar nachfolgenden Sattelzuges, ein 42-jähriger Ungar, wollte sein Fahrzeug abbremsen, kam dabei ebenfalls ins Schleudern. In weiterer Folge stieß er mit der Front des Sattelzugfahrzeuges gegen die Mittelleitschiene und kam ebenfalls quer zur Fahrbahn stehend zum Stillstand. Zu einer Kollision der beiden Fahrzeuge kam es nicht.

Südautobahn war mehrere Stunden gesperrt

An beiden Fahrzeugen sowie an den Autobahnanlagen entstand erheblicher Sachschaden. Die Südautobahn war im Bereich der Unfallstelle seit 4.50 Uhr für die Dauer der Bergungsarbeiten für mehrere Stunden gesperrt.