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Veröffentlicht am 08.12.2020, 09:52

Wie oe24 berichtet, stand am Montag, dem 7. Dezember 2020, ein ehemaliger Politiker vor Gericht. Laut der Anklageschrift soll er über Jahre hinweg eine körperlich und geistig beeinträchtigte Hilfskraft auf seinem Bauernhof gequält haben. Es gilt die Unschuldsvermutung.

Hilfskraft musste im Keller hausen

Der beeinträchtigte Arbeitnehmer musste in einem kalten und stark verdreckten Keller leben. Außerdem wird dem Mann vorgeworfen, das Vermögen des Mannes veruntreut zu haben. Er soll monatlich Geld auf ein Sparbuch transferiert haben, dass auf seinen eigenen Namen lief. Erst als Beamte den beeinträchtigten Mann auffanden und zurück zum Bauernhof brachten, ist das Ganze aufgeflogen.

Bereits der zweite Prozess-Versuch

Aus diesem Grund musste sich der Angeklagte am Montag vor dem Landesgericht Klagenfurt verantworten. Es war bereits der zweite Prozess-Versuch. Wie aus Medienberichten zu entnehmen ist, musste ein Verfahren im November vertagt werden. Der Angeklagte war vor 30 Jahren im Nationalrat. Seitens der Freiheitlichen in Kärnten heißt es: “der Herr ist seit 25 Jahren nicht mehr Mitglied der Freiheitlichen in Kärnten (FPÖ).”

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Veröffentlicht am 08.12.2020, 09:52
Artikel-UPDATE am 09.12.2020, 09:20
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