„Ich danke dem Bundesheer […] im Namen der Kärntner Bevölkerung für die außerordentlichen Leistungen im heurigen Jahr. […] Das Bundesheer hat deutlich gezeigt, dass es sich permanent weiterentwickeln, sich neuen Herausforderungen stellen und diese bewältigen kann“, erklärte Kaiser im Militärkommando.

“So viele Soldaten wie noch nie im Einsatz”

Militärkommandant Walter Gitschthaler informierte, es seien heuer mit einem Höchststand von 800 Personen so viele Soldaten wie noch nie in Kärnten im Einsatz gewesen. „Es sind wirklich herausfordernde Zeiten, aber wir sind für solche vielfältigen Aufgaben gut aufgestellt“, so der Militärkommandant, der auf die gute Zusammenarbeit in Kärnten hinwies und sich für diese beim Landeshauptmann bedankte.

Kleines Weihnachtspräsent

Nach dem Besuch im Militärkommando ging es für Kaiser weiter nach St. Egyden, wo im Lorenzihof derzeit Soldaten im Assistenzeinsatz stationiert sind. Der Landeshauptmann und Bürgermeister Valentin Happe dankten diesen für ihre verantwortungsvolle Tätigkeit. Er überreichte den Soldatinnen und Soldaten Craigher Schokolade als kleines Weihnachtspräsent. Bei seiner abschließenden Station besuchte der Landeshauptmann den Grenzübergang Karawankentunnel, an dem das Bundesheer im Bereich des Grenzmanagements unterstützend wirkt.

Rund um die Uhr

In Kärnten stehen derzeit 364 Soldaten sowie Zivilbedienstete des Bundesheeres rund um die Uhr im Assistenzeinsatz. Davon unterstützen rund 120 die Polizei bei den Grenzkontrollen, 244 sind zur Unterstützung der Gesundheitsbehörden an der Grenze, bei der Kontaktpersonennachverfolgung in Krankenhäusern und Teststraßen eingesetzt.