5 Minuten - Politik
Veröffentlicht am 30.12.2020, 16:09

„Nach der Impfdebatte am vergangenen Wochenende haben sich einige Dutzend Personen bei mir gemeldet, um mir zu sagen, dass sie sich über eine Impfung sehr freuen würden und hoffen, dass sich viele Menschen auch impfen lassen“, so Stadtrat Christian Pober in einer ersten Reaktion.

Plattform zur Impfanmeldung

„Dieser Umstand ist sehr erfreulich, ich gehe davon aus, dass es noch viel mehr Impfbereite gibt, daher rege ich an, diesen Menschen, die sich freiwillig impfen lassen wollen, bereits jetzt eine Plattform zu geben, bei der sie sich anmelden und registrieren können. Diese Plattform sollte bei den Bezirken angesiedelt sein, denn am Ende wird auch eine Abwicklung einer Massenimpfung bei diesen erfolgen müssen“, so Pober weiter. Gerade jetzt solle diese Arbeit erfolgen, um dann im Jänner und Februar schneller den Impfplan der Regierung abarbeiten zu können. Denn, sobald die ersten Impfdosen in den Alten und Pflegeheimen bzw. beim Medizinischen Personal erfolgt sind, könne man laut Pober bereits in die Masse gehen.

Impfstrategie in den Bezirken

„Auch könnte man dadurch echte Zahlen erhalten wie viele Menschen jetzt schon bereit sind, sich freiwillig zu impfen. Diese Zahl wird wesentlich höher liegen, als viele glauben!“, stellt Pober abschließend fest.  Für Villach wird diese Erhebung über coronaimpfung@villach.at abgewickelt. Für Personen, die keinen Zugang zu einem Mailprogramm haben, gibt es die Möglichkeit unter 04242 / 205-4208 von Montag bis Freitag in der Zeit von 8 bis 12 anzurufen. Diese Leitungen werden ab 4. Jänner 2020 aktiv sein. Die freiwilligen Personen werden erfasst und sobald eine flächendeckende, durch den Bund vorgegebene, Impfabwicklung erfolgt über den Ablauf informiert.

 

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Veröffentlicht am 30.12.2020, 16:09
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