Einem Kärntner wird zur Last gelegt, im November 2020 in Völkermarkt einen Polizeibeamten mit Gewalt und durch gefährliche Drohung an der Abnahme seiner Kennzeichentafeln zu hindern versucht zu haben. So soll er dem Polizisten gedroht haben er “sei tot, wenn er sein Kennzeichen angreife”. Danach soll der Mann versucht haben, den Beamten an der Uniformjacke festzuhalten und niederzuziehen.

Falsche Aussagen bei Vernehmung

Des weiteren wird dem Kärntner vorgeworfen, bei seiner Vernehmung zu dem Fall im Ermittlungsverfahren des Bezirkspolizeikommandos Völkermarkt falsch ausgesagt und behauptet zu haben, der Polizist hätte ihn daraufhin mit dem Fuß in den Oberschenkel getreten. Der Kärntner muss sich nun wegen Widerstand gegen die Staatsgewalt, Körperverletzung, falscher Beweisaussage und Verleumdung vor Gericht verantworten. Am Montagvormittag, 4. Jänner, findet der Prozess am Landesgericht Klagenfurt statt. Es gilt die Unschuldsvermutung.