5 Minuten - Leben
Veröffentlicht am 05.01.2021, 06:47

Musikalisch mitgestaltet wird der Gottesdienst von einer Jugend-Sternsingergruppe und einer Erwachsenen-Sternsingergruppe der Pfarre sowie von Herbert Kapfer an der Orgel. In seiner Predigt wird Pfarrer Joham in besonderer Weise auf den Inhalt des Hochfestes der Epiphanie, in dessen Mittelpunkt das Erscheinen Gottes in Jesus Christus steht, eingehen. „Christen feiern an diesem dritten Hochfest in der Weihnachtszeit, dass Gott sich uns in unserem menschlichen Leben zeigt und jedem Einzelnen Würde und Ansehen schenkt“, so Pfarrer Joham.

Solidarität und Mitmenschlichkeit

Mit Blick auf den Dreikönigstag und die Sternsingeraktion weist Pfarrer Joham auch auf die Notwendigkeit von Solidarität und Mitmenschlichkeit hin. Es gehe darum, vermehrt darauf zu achten, wo auch heute Menschen auf dem Weg sind, die Hilfe und Zuwendung brauchen. „Gerade in herausfordernden Zeiten, wie wir sie derzeit erleben, muss Solidarität lokal und auch global gestärkt und gelebt werden“, so Joham.

Eine lange Geschichte

Die Pfarrkirche „hl. Georg“, etwas erhöht im Ort gelegen und von einer zinnenbekrönten Friedhofsmauer umgeben, wird 1192 erstmals urkundlich erwähnt. Sie ist ursprünglich eine romanische Chorturmkirche mit gotischem Chor und nördlichem Anbau mit Pultdach am Turm sowie spätgotischen Anbauten. Der ehemalige romanische Karner an der Südseite wurde an die Kirche angebaut und zur barocken Sebastianskapelle 1727 gestaltet.

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Veröffentlicht am 05.01.2021, 06:47
Artikel-UPDATE am 05.01.2021, 07:11
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