5 Minuten - Kärnten Wirtschaft
Veröffentlicht am 09.01.2021, 09:10

Aktuell steht ein Kärntner Sozialverein im Mittelpunkt von Ermittlungen der Staatsanwaltschaft. Wie der Kärntner Monat berichtet, wird sowohl der Geschäftsführerin des Vereins als auch ihrer Assistentin vorgeworfen, Kursbücher und Abrechnungsbelege gefälscht zu haben. Die Staatsanwaltschaft ordnete aus diesem Grund im Dezember 2020 eine Hausdurchsuchung bei mehreren Standorten des Vereins an. Mehrere Daten seien dabei gesichert worden, ob belastendes Material gefunden wurde, ist derzeit noch unklar.

Mehrseitiges Schreiben mit detaillierten Angaben

Auch 5 Minuten recherchierte zu der Sachlage. Uns erreichte ein mehrseitiges anonymes Schreiben, mit detaillierten Angaben:

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Schwerwiegende Vorwürfe werden angeführt: Darunter auch der Missbrauch von Fördergeldern. Mit diesen Anschuldigungen beschäftigt sich derzeit die Staatsanwaltschaft. Hausdurchsuchungen wurden durchgeführt. - © KK

Unregelmäßigkeiten brachten den Stein ins Rollen

Als Hauptförderer und somit als Geschädigte werden von der Staatsanwaltschaft das Land Kärnten sowie das AMS angeführt. Die Schadenshöhe, welche durch den mutmaßlichen Betrug entstanden ist, steht noch nicht fest. Die Ermittlungen laufen. Es gilt die Unschuldsvermutung. Mittlerweile hat der Verein einen neuen Betriebsrat gewählt.

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Veröffentlicht am 09.01.2021, 09:10
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