5 Minuten - Wirtschaft
Veröffentlicht am 10.01.2021, 10:26

“Wir ziehen die Sanierung der Volksschule einem Neubau vor“, sagt die Pörtschacher Bürgermeisterin Silvia Häusl-Benz (ÖVP). „Das Ziel ist es, die außergewöhnliche Architektur zu erhalten.“ Das habe der Gemeinderat so beschlossen. Nun laufen die Vorbereitungen.

Arbeiten sollen im Sommer beginnen

„Ich habe mir auch andere Schulen und Bildungszentren angesehen, um Erfahrungen einfließen lassen zu können“, so Häusl-Benz. Auch habe es zahlreiche Gespräche gegeben – mit dem Architekten Gerhard Kopeinig, der Dírektorin Gertraud Warmuth sowie mit Vertretern des Landes. Häusl-Benz: „Es freut mich, dass die Pläne vom Land nun genehmigt sind.“ Schon im Sommer sollen die Arbeiten beginnen.

Vorzeigeprojekt statt Klimasünder

Ein besonderes Anliegen bei der Sanierung des 1886 errichteten Gebäudes ist der Bürgermeisterin, dass der Klimaschutz berücksichtigt wird „Die Schule soll ein Vorzeigeprojekt sein, kein Klimasünder“, so Häusl-Benz. Die Gemeinde will Fördermittel aus dem Energie- und Klimafonds beantragen. So werde es eine thermische Sanierung geben, der Dachboden ausgebaut und eine Photovoltaikanlage soll den benötigten Strom zu Gänze erzeugen. „Wir rechnen sogar mit einem Überschuss, den wir in das Stromnetz einspeisen können.“

Rund 3 Millionen Euro Gesamtkosten

Ebenso in der Planung enthalten ist der Einbau eines Liftes, um die Schule barrierefrei zu machen, sowie mehr Raum für Musikschule und Hort. „Ich freue mich, dass wir so ein Vorzeigeprojekt in diesem Jahr in Angriff nehmen können“, so Häusl-Benz. „Die Gesamtkosten der Volksschulsanierung werden insgesamt ca. 3 Millionen Euro betragen.“

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Veröffentlicht am 10.01.2021, 10:26
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