5 Minuten - Aktuell Kärnten
Veröffentlicht am 13.01.2021, 07:30

Am gestrigen Dienstag, dem 12. Jänner, wurde aus drei Bundesländern der Verdacht gemeldet, die britische CoV-Mutation könnte aufgetaucht sein. In Kärnten gibt es aktuell noch keinen Verdacht auf solche Mutationsfälle (Stand 12. Jänner). Wir haben berichtet. Das gefährliche an der CoV-Mutation: Sie gilt als deutlich ansteckender als der bisher bekannte Stamm.

Weiteres Vorgehen hängt von Mutations-Gefährlichkeit ab

Wie Gesundheitsminister Rudolf Anschober im ORF-“Report” am gestrigen Dienstagabend verkündete, werde das weitere Vorgehen der Bundesregierung von dem Risiko, das von der CoV-Mutation ausgeht, abhängen. Eine genaue Prüfung des Virus führt die Agentur für Gesundheit und Ernährungssicherheit (AGES) durch. Das dürfte aber noch mehrere Tage dauern, so Anschober.

Sperren Schulen erst später auf?

Doch was heißt das nun für das Ende des Lockdowns, die Gastronomie oder die geplanten Schulöffnungen? Im ORF-“Report” konnte Anschober keine konkreten Antworten auf diese Fragen geben. Erst müsse das Risiko durch die CoV-Mutation eingeschätzt werden können. Antworten gebe es, laut Anschober, jedoch „so schnell wie möglich“ in den kommenden Tagen.

Bereits heute Vormittag wird nach dem Ministerrat ein Pressefoyer stattfinden. Ob es dann bereits weitere Informationen zu dem Risiko, das von der CoV-Mutation ausgeht, oder der Öffnung der Schulen gibt, ist derzeit noch nicht bekannt.

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Veröffentlicht am 13.01.2021, 07:30
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