5 Minuten - Politik
Veröffentlicht am 15.01.2021, 16:41

Wenn es ums digitale Leben geht, nutzen wir alle gerne die Vorteile, die uns das World Wide Web über unsere Smartphones sprichwörtlich direkt an die Hand gibt. Wenn es um den Arbeitsmarkt geht, scheint jedoch ein Großteil der Menscheb der Digitalisierung skeptisch gegenüber. “In einer Umfrage der europäischen Kommission meinen 74 %, dass die schöne neue Technikwelt Arbeitsplätze zerstört”, so VP Stadtrat Markus Geiger. 

“Digitalisierung macht flexibel”

War die Arbeit im Home-Office vor einem Jahr noch eher eine Randerscheinung auf dem Arbeitsmarkt, musste es innerhalb kürzester Zeit zur Reduzierung der Kontakte in vielen Unternehmen zur Anwendung kommen. Hier zeigt sich laut dem Stadtrat also, wie flexibel die Digitalisierung Arbeitgeber und -nehmer machen kann. „Die Digitalisierung verändert den Arbeitsmarkt unbestreitbar, sie schafft aber auch neue Jobs, die es vor einem Jahrzehnt noch gar nicht gab“, so Geiger.

Digitale Bildung: Chancen jetzt nutzen

Auch im Bildungsbereich – wie aktuell im Home-Schooling – sollte die digitale Welt laut Geiger nicht länger außen vorgelassen werden. “Auch hier bieten sich ungeahnte Möglichkeiten, die über das bloße Austauschen des guten alten Overheadprojektorts durch den Beamer im Klassenzimmer weit hinaus gehen”, weiß der Stadtrat. In ganz Kärnten fehlen laut Geiger bei rund 9.000 Schülerinnen und Schülern Computer, Drucker und andere Geräte. “Nur, wenn wir die Digitalisierung – ob in der Bildung oder auf dem Arbeitsmarkt – als Chance sehen und nutzen, machen wir Klagenfurt zukunftsfit”, so der Stadtrat abschließend.

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Veröffentlicht am 15.01.2021, 16:41
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