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Veröffentlicht am 16.01.2021, 18:02

Die beiden Begleiter konnten die verschüttete Person rasch aus den Schneemassen befreien. Es wurde eine Beinverletzung festgestellt und der Patient rasch mit dem Rettungshubschrauber RK1 ins Krankenhaus geflogen.

Unsichere Sachlache

Unklar war die Lage am Lawinenkegel weiterhin: Die Lawine hatte sich an einem Rücken in zwei Bereiche geteilt und man konnte weitere Verschüttete, eventuell von anderen Skitourengruppen, nicht ausschließen. Deshalb wurden weiteres Teams der Bergrettung aus den Ortsstellen Villach, Radenthein/Nockberge und Spittal mit dem Hubschrauber “Libelle” des Innenministeriums an die Unfallstelle gebracht – allen voran auch zwei Lawinenhunde-Teams.

Entwarnung am Abend

Nach intensiver Suche nach weiteren Verletzten und Sondierung eines verschütteten Forstwegs konnte am Abend Entwarnung gegeben werden. Im Einsatz standen rund 30 BergretterInnen, zwei Lawinen- und Suchhunde-Teams sowie das Team der Alpinen Einsatzgruppe der Polizei Kärnten zwei Hubschrauber.

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Veröffentlicht am 16.01.2021, 18:02
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