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Veröffentlicht am 16.01.2021, 21:42

Am 16. Jänner 2021 unternahm ein 64-jähriger Mann aus dem Bezirk Klagenfurt mit seiner 38-jährigen Tochter auf der Flattnitz eine Schitour auf den Hirnkopf. Außerhalb der Waldgrenze verließen sie den Normalweg und wollten über bereits verspurtes Gelände auf den Bergrücken aufsteigen.

Ein Schneebrett löste sich …

Kurze Zeit später verlor sich die bereits vorhandene Spur im Schnee und beide gingen im unverspurten Gelände bergwärts. Auf 1800 Meter Seehöhe löste sich ein rund 40 Meter breites und 2,5 Meter hohes Schneebrett, wodurch der Mann einige Meter mitgerissen wurde, aber auf der Oberfläche unverletzt zu liegen kam.

Andere Tourengeher schlugen Alarm

Seine Tochter wurde vom Schneebrett nicht erfasst. Von einem zufällig vorbeikommenden Skitourengeher wurde die Lawinenauslösung der LAWZ gemeldet und von dieser die Rettungskette in Gang gesetzt. Ein Rettungseinsatz war aber nicht mehr erforderlich, da der Mann und seine Tochter selbständig ins Tal abfahren konnten.

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Veröffentlicht am 16.01.2021, 21:42
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