5 Minuten - Politik
Veröffentlicht am 17.01.2021, 18:16

Die Stadt Klagenfurt sei jetzt besonders in der Pflicht. “Bisher wurde nicht gehandelt und die Verantwortung auf den Bund abgeschoben. So kann das nicht weitergehen. Immer mehr Arbeitsplätze sind massiv in Gefahr, täglich steigt die Zahl er UnternehmerInnen, denen buchstäblich die Luft ausgeht“, so Scheider.

“Kein Licht am Ende des Tunnels”

Die stückweise Verlängerung der Lockdowns sei laut Scheider verheerend, Planungssicherheit gäbe es immer noch nicht. “Ein Licht am Ende des Tunnels ist nicht zu erkennen. Die Impfungen laufen viel zu schleppen“, erklärt er. Klagenfurt solle sich Graz als Beispiel nehmen, wo sofort ein Maßnahmenpaket geschnürt wurde, dass zwar ausbaufähig aber ein guter Anfang ist, so die Kritik des Team Kärnten in Klagenfurt.

Freizeit- und Sportstätten wieder öffnen

„Es ist zudem an der Zeit die Freizeit- und Sportstätten wieder zu öffnen, damit die Jugend sich im Freien bewegen kann. Wenn die Stadt Klagenfurt in Sachen Corona nicht aus dem Dornröschenschlaf erwacht, wird zwar Corona irgendwann besiegt sein. Doch ohne rasche 1:1 Entschädigungen der Betroffenen wird das Wirtschafts- und Gesellschaftsleben in Klagenfurt dann erloschen sein“, stellte Scheider nach der Ankündigung der Verlängerung des Lockdowns fest.

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Veröffentlicht am 17.01.2021, 18:16
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