5 Minuten - Wirtschaft
Veröffentlicht am 22.01.2021, 11:14

Ende 2020 kam das Projekt ins Rollen. “In dem Katastrophen-Jahr muss man erstmal ein Unternehmen gründen”, lacht der Villacher. “Wir wollten aus der Situation einfach das Beste machen“.

Praktisch und hygienisch

“Wir haben uns überlegt: Was wäre praktisch?“, schildert Berserker, der auch als Tätowierer arbeitet. Wichtig war den beiden aber auch, dass es vor allem hygienisch ist. “Manche Frauen stopfen ihre Maske ja einfach in ihre Handtasche und jeder weiß wie es da drin manchmal aussieht”, scherzt er. Das Duo hat grübelt, geplant und das Werk schließlich in die Tat umgesetzt. “Wir haben mit regionalen Firmen zusammengearbeitet, das war uns sehr wichtig”, betont der Villacher.

Wie funktioniert’s?

So entstanden die sogenannten “Mbags”. Darin kann man Masken, oder andere kleine Dinge, die man schnell zur Hand haben will, verstauen. Mit einem Karabiner kann man sie beispielsweise an Taschen, Jacken oder Hosen befestigen. “Es gibt sie in allen Formen und Farben, so das für jeden was dabei ist. Man kann sie sogar individuell bedrucken lassen”, erklärt der Erfinder. Ab 14,90 Euro kann man so eine Tasche erwerben. “Manche wollen gerne Swarovski-Steine oder Fischleder eingearbeitet haben – nach oben hin sind keine Grenzen gesetzt”.

Schon österreichweit bekannt …

Bei den Kärntnern scheint die Maske gut anzukommen. “Das Feedback war bis jetzt sehr positiv und auch einige Firmen haben schon bei uns bestellt, weil sie die Taschen als Werbegeschenk verwenden wollen”, freut sich Berserker. Einige Modelle werden sogar schon in Trafiken verkauft. Sogar in der Lugner-City in Wien wird das Villacher Produkt bereits angeboten. Wer sich selbst von den Maskentaschen überzeugen möchte, kann auf der Website des Villacher Duos vorbeischauen.

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Veröffentlicht am 22.01.2021, 11:14
Artikel-UPDATE am 23.01.2021, 07:11
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