5 Minuten - Aktuell Kärnten
Veröffentlicht am 28.01.2021, 12:14

Der Regen und nasse Neuschnee auf den Dächern der Gebäude in Oberkärnten, speziell in den Gemeinden Winklern, Rangersdorf und Mörtschach, und die bereits ausgeschöpften zivilen Ressourcen waren die Gründe, das Bundesheer anzufordern. Teilweise wurde bei den Gebäuden bereits die statische Belastungsgrenze erreicht, daher gilt es rasch zu handeln.

120 Soldaten im Einsatz

Bereits unmittelbar nach der Assistenzanforderung begab sich ein erstes Erkundungsteam vor Ort, um die Situation besser einzuschätzen und zu beurteilen, welches schwere Gerät eingesetzt werden kann. Die rund 120 Frauen und Männer des Bundesheeres werden wieder vorrangig in den Gemeinden öffentliche Gebäude wie unter anderem Schulen, Kindergärten und Gemeindegebäude von den gesetzten Schneemassen befreien. Dabei werden die Soldaten des Heeres den Schnee von den Dächern händisch abtragen, um eine Einsturzgefahr der Gebäude zu verhindern.

Da es sich hier um gefährliche Arbeiten handelt, werden die Soldaten gesichert und angeseilt. Weiters im Einsatz befindet sich für diesen Zweck, wie auch generell üblich, ein Sanitätselement der Villacher Pioniere, um für mögliche Vorfälle rasch reagieren und helfen zu können.

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Veröffentlicht am 28.01.2021, 12:14
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