5 Minuten - Wirtschaft
Veröffentlicht am 02.02.2021, 14:01

Diverse Medienberichte über einen knapp vereitelten Zwischenfall und besorgte Anfragen von Bürgerinnen und Bürger zeigen, dass das Thema „Blackout“ aktueller denn je ist. „Ich nehme diese Sorgen sehr ernst und möchte den Villacherinnen und Villachern hiermit versichern, dass wir den Bereich der Vorsorge im Fokus haben und in jedem Fall vorausschauend planen“, sagt Wasserwerksreferentin Stadträtin Katharina Spanring.

Wasserwerk Villach ist krisensicher unterwegs

Gerade in so herausfordernden Zeiten wie diesen ist die Aufrechterhaltung der kritischen Infrastruktur von enormer Bedeutung. Ein flächendeckender Stromausfall, also ein „Blackout“, hätte im Extremfall auch gravierende Folgen auf die Trinkwasserversorgung der Bevölkerung. „Das Wasserwerk Villach ist dahingehend aber bestens krisensicher unterwegs, hat seine Hausaufgaben längst gemacht und für präventive Maßnahmen gesorgt“, betont Stadträtin Spanring.

WASSERmobil für den Notfall

Drei Notstromaggregate stehen in diesem Fall zur Verfügung, um die Wasserversorgung auch über einen längeren Zeitraum zu gewährleisten. „Bei einem großflächigen Stromausfall können natürlich die Pumpwerke nicht mehr arbeiten. Daher haben wir drei mobile Aggregate angekauft, die mit Diesel betrieben werden“, erklärt Spanring. Die Hochbehälter und Pumpwerke könnten dann weiterarbeiten, das Wasser zu den Hausanschlüssen transportieren und so die Villacher Bürger problemlos und unabhängig mit Trinkwasser versorgen. Auch für kleinere Engpässe hat das Team des Wasserwerks vorgesorgt. Das eigens entwickelte WASSERmobil kann eingesetzt werden und im Notfall kleinräumig Wasser liefern.

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Veröffentlicht am 02.02.2021, 14:01
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