5 Minuten - Politik
Veröffentlicht am 13.02.2021, 08:26

“Die Maske ist gefallen, jetzt weiß die Bevölkerung, dass der Amtsinhaberin amerikanische Multis wichtiger sind als die Stadt und ihre regionalen Händler! EPUs und KMUS warten noch heute auf ein Corona Maßnahmenpaket, werden aber völlig im Regen stehen gelassen, dafür steht der Verdacht im Raum, dass hier sogar ein Grundstück viel zu günstig an die Amerikaner verschleudert wurde”, so Scheider in einem Statement.

“Mehr als Kopfschütteln kann ich dem nicht mehr abgewinnen!“

Dass der Online-Händler Amazon ein Verteilzentrum im Osten Klagenfurts, angrenzend an das Magna-Werk, errichten wird, sei offensichtlich bewusst „unter der Decke“ gehalten worden, statt transparente Verhandlungen vorzunehmen. Dass das Verteilerzentrum auf einem Grundstück der Stadt entstehen soll, bezeichnet Scheider als Schlag ins Gesicht der Innenstadtkaufleute, der EPUs und KMUs und des regionalen Handels generell. „Kastner und Öhler hat man mit aller Gewalt aus der Stadt verjagt, obwohl das Unternehmen österreichische Arbeitsplätze zu vernünftigen Bedingungen sicherstellt, einem amerikanischen Multi öffnet Mathiaschitz Tür und Tor! Mehr als Kopfschütteln kann ich dem nicht mehr abgewinnen!“

Scheider hat andere Pläne

„Für mich ist es nicht nur Aufgabe der öffentlichen Hand ein gesundes Gleichgewicht der Wettbewerbssituation herzustellen und regionale Unternehmen nicht im Regen stehenzulassen, sondern auch sicherzustellen, dass Marktriesen, die unsere Familienbetriebe und Arbeitsplätze vernichten, nicht auch noch mit zu günstigen Grundstückspreisen gelockt werden”, so Scheider, der zusätzlich auf sein Konzept der Coronaförderung für EPUs von Euro 500 und KMUS von Euro 1000 sowie die 50 Prozent Mietkostenzuschuss für 12 Monate für Leerstandsübernahmen in Klagenfurt verweist.

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Veröffentlicht am 13.02.2021, 08:26
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