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Wirtschaft - Kärnten
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Ist das Tanz-Fieber vorbei?

Wirbel um Jeru­salema-Challenge: Musikkonzern fordert Geld für Song-Nutzung

Kärnten – Zahlreiche Kärntner Unternehmen und Vereine, darunter auch Krankenhäuser, Feuerwehren und Schulen, tanzten bei der Jerusalema-Challenge mit, auch wir berichteten mehrfach darüber. Nun fordert der Konzern Warner Music jedoch Lizenzgebühren für die Nutzung des Liedes. 

 1 Minuten Lesezeit (184 Wörter)

Ein Fuß nach vorne, viermal auf den Boden tippen, aufs andere Beine wechseln und den Fuß viermal auf den Boden tappen. Die Schritte der Jerusalema Challenge sind so manchen wohl bereits ins Blut über gegangen. Auch 5 Minuten hat bereits mehrfach davon berichtet, wenn Krankenhäuser, Feuerwehren, Schulen und andere Organisationen sich an die Challenge wagten. Doch die Videos könnten nun Folgen haben. 

Musikkonzern fordert Lizenzgebühren

Der Jerusalema-Song geht um die Welt. Auch in Kärnten wurden bereits zahlreiche Tanz-Videos zu dem Lied gedreht. Ursprünglich war die Challenge dazu gedacht, in Zeiten der Corona-Krise gute Stimmung und Zusammenhalt zu vermitteln. Nun könnte es diesbezüglich Probleme geben. Warner Music – der Musikkonzern, bei dem die Jerusalema-Macher unter Vertrag sind – fordert nachträglich Lizenzgebühren für die Nutzung des Liedes ein. 

Erste Mahnschreiben

Laut Medienberichten soll es in Deutschland bereits einige Mahnschreiben gegeben haben. In Kärnten seien noch keine Mahnungen des Musik Konzern bekannt. Trotzdem macht sich bei vielen Organisationen, die den Song für eine Jerusalema-Challenge verwendet haben, Unsicherheit breit. Zum Teil wurden Video-Postings bereits wieder gelöscht.