5 Minuten - Kärnten Wirtschaft
Veröffentlicht am 18.02.2021, 06:26

Schwerpunkt der Auftaktveranstaltung am Montag bildete dieses Mal das für Kärnten sehr wichtige Thema Photovoltaik. Mehr als 300 Kärntnerinnen und Kärntner waren mit dabei, um sich über technische Voraussetzungen und Fördermöglichkeiten zu informieren und sich mit Fachleuten auszutauschen.

Jetzt investieren und Beitrag zum Klimaschutz leisten

„Kärnten ist ein Sonnenland. Dieses sehr große Potenzial der klimaneutralen Stromgewinnung muss genutzt werden, wenn wir die Klimaziele erreichen und unsere Vorreiterrolle im Bereich der erneuerbaren Energien dynamisch weiter ausbauen wollen. Wer jetzt in Photovoltaik investiert und die Fördermöglichkeiten nutzt, spart mittelfristig bares Geld und leistet gleichzeitig einen wichtigen Beitrag zum Klimaschutz. Kärnten setzt auf PV-Ausbau auf Dächer und Infrastrukturflächen. Die Verbauung von wertvollen Freiflächen soll im Sinne der Nachhaltigkeit vermieden werden, auch um unser schönes Landschaftsbild zu erhalten“, so Umweltreferentin Sara Schaar.

Über die Klima- und Energiemodellregionen

Das Konzept der Klima- und Energiemodellregionen (KEM) wird in Kärnten seit 2009 umgesetzt. Mittlerweile nehmen 17 Regionen mit 99 Gemeinden und mehr als 320.000 Einwohnerinnen und Einwohnern an diesem Programm teil. Der verstärkte Einsatz erneuerbarer Energieträger sowie das Vorantreiben eines nachhaltigen Wirtschaftens in den einzelnen Regionen steht dabei im Fokus. Eine KEM-Managerin oder ein KEM-Manager des Landes Kärnten ist dabei jeweils koordinierend für die Region tätig. „Die Klima- und Energiemodellregionen (KEM) sind wichtige Partner in punkto Energieeffizienz, Klimaschutz und Bewusstseinsbildung in unserem Bundesland. Gemeinsam mit den Programmen E5 (Energieeffiziente Gemeinden), KLAR (Klimawandelanpassungsregionen) und der Arbeit des Klimabündnisses werden dadurch mittlerweile 95 Prozent der Kärntner Bevölkerung erreicht“, so Schaar.

Informationen zu Online-Veranstaltungen

Nach dem Auftakt der Online-Informationsreihe man vergangenen Montag werden in Zukunft weitere Veranstaltungen folgen. Informationen dazu sowie zum KEM-Programm gibt es bei Martin Granitzer im Amt der Kärntner Landesregierung Abt. 8, Flatschacher Straße 70, 9020 Klagenfurt; E-Mail: martin.granitzer@ktn.gv.at

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Veröffentlicht am 18.02.2021, 06:26
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