Gestern wurde bekannt, dass eine Frau aus dem Bezirk Spittal sich mit der Südafrika-Variante des Coronavirus infiziert hat. Mehr dazu hier. Seit heute werden in der Kaserne in Spittal über 200 Heeres-Angehörige auf die südafrikanische Variante des Virus getestet. Christoph Hofmeister vom Militärkommando Kärnten bestätigte dies am Montag auf APA-Anfrage. Jene Frau, bei der der Verdacht auf die Südafrika-Mutation bestätigt wurde, ist die Mutter eines dort beschäftigten Mannes.
Angehörige in Absonderung
Die Kaserne ist derzeit nicht geschlossen, es herrscht allerdings eingeschränkter Betrieb. Die mehr als 200 Angehörigen der Kaserne befinden sich bis zum Vorliegen ihres PCR-Testergebnisses in Absonderung. Der Einsatz des Bundesheeres in Kärnten werde durch die Ausfälle nicht beeinträchtigt.