5 Minuten - Politik
Veröffentlicht am 26.02.2021, 18:24

„Das Vorgehen für eine wirklich seriöse Aufarbeitung der Vorgänge in der Klagenfurter Stadtkasse kann nur sein, zuerst eine vollständige Informationsbasis zu erarbeiten. Erst wenn alle Fakten auf dem Tisch liegen, lässt sich ein derart komplexer Fall politisch richtig bewerten“, mahnt die Klagenfurter SPÖ-LAbg. Ruth Feistritzer eindringlich davor, voreilige Schlüsse zu ziehen – und verweist auf den Beschluss in der gestrigen Sitzung des Kontrollausschusses im Kärntner Landtag.

Gutachter soll offene Fachfragen klären

„Wir haben gestern beschlossen,  Michael Nayer als Auskunftsperson in die nächste Sitzung des Kontrollausschusses einzuladen. Er als Wirtschaftsprüfer und gerichtlich zertifizierter Sachverständiger hat die Unstimmigkeiten in der Amtskasse der Stadt Klagenfurt minutiös aufgearbeitet und ein umfassendes, forensisches Gutachten erstellt. Der Austausch mit ihm wird sicher maßgeblich dazu beitragen, etwaige offene Fragen zu klären. Danach erst kann man sich an die – zweifellos notwendige ­– politische Bewertung machen“, betont Feistritzer.

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Veröffentlicht am 26.02.2021, 18:24
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