5 Minuten - Leben
Veröffentlicht am 02.03.2021, 12:22

Der „Familienfasttag“ der Katholischen Frauenbewegung sei, so Bischof Marketz, „nicht nur eine wichtige und in den Kärntner Pfarren lieb gewordene Tradition, sondern vor allem auch ein konkretes Zeichen der Barmherzigkeit und Nächstenliebe“. Gerade die Fastenzeit würde, so der Kärntner Bischof, dazu einladen, sich in Taten des Verzichts und der Solidarität einzuüben und für eine gerechtere Welt einzutreten.

“Froh und dankbar”

Marketz sei „froh und dankbar“, dass die Katholische Frauenbewegung in der Pandemie kreative Lösungen gefunden habe, um diese Aktion auch heuer zu ermöglichen und Spenden für Frauen in Not zu sammeln. Er wisse aus persönlichen Erlebnissen, „dass es für viele Menschen keine Selbstverständlichkeit ist, satt zu werden, Arbeit zu haben oder eine Schule besuchen zu können“. Umso wichtiger seien solche Aktionen, „die nicht nur auf Armut hinweisen, sondern auch konkrete Hilfe zur Selbsthilfe ermöglichen“.

Aktion Familienfasttag

Die „Aktion Familienfasttag“ wird seit 1958 jährlich von der Katholischen Frauenbewegung organisiert und österreichweit unter dem Motto „Teilen spendet Zukunft“ durchgeführt. Mit den eingenommenen Spenden werden rund 70 Projekte in den Ländern des Südens unterstützt. Schwerpunktland der diesjährigen Aktion ist Guatemala. In den durch die Spendenaktion unterstützten Projekten bekommen Frauen u. a. Unterstützung beim Anlegen  von Gemüsegärten oder bei der Herstellung und Verkauf von Kräuterprodukten.

Informationen zum Familienfesttag

Infos zum Familienfasttag 2021: https://www.kath-kirche-kaernten.at/dioezese/detail/C2741/infos-zum-fft-projekt-2021

Weiterführende Informationen zur Aktion Familienfasttag in Kärnten: https://www.kath-kirche-kaernten.at/dioezese/detail/C2741/die-aktion-familienfasttag-der-kfb

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Veröffentlicht am 02.03.2021, 12:22
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