5 Minuten - Wirtschaft
Veröffentlicht am 09.03.2021, 13:39

„Alleine 29 Millionen Euro fließen in die Bildungsinfrastruktur, was der Ausbildung der Jugend des Landes zu Gute kommt und den Bildungsstandort attraktiver macht“, berichtet Landeshauptmann Peter Kaiser (SPÖ) nach der heutigen Regierungssitzung. Er spricht konkret die aus dem Wohn- und Siedlungsfonds mit 11 Millionen Euro finanzierte Sanierungsoffensive der Fachberufsschulen an, um dem gesamten Lehrlingssektor „beste Bedingungen während der Ausbildung bieten zu können“. Auch LHStv.in Gaby Schaunig (SPÖ) betonte die Wichtigkeit der Lehrlingsausbildung und die notwendigen besten Rahmenbedingungen dafür. „Facharbeiterinnen und Facharbeiter sind der wichtigsten Faktor für den Wirtschaftsstandort der Zukunft. Mit den Investitionen sichern wir die besten Rahmenbedingungen für eine qualitativ hochwertige, moderne Lehrausbildung“, so Schaunig.

Bildungsinfrastruktur wird in ganz Kärnten verbessert

Eine Million Euro werden laut Kaiser in die Carinthische Musikakademie fließen, damit es dem kulturellen Aushängeschild des Landes auch in Zukunft möglich ist, die Besucherinnen und Besucher in hoher Qualität zu begeistern. Kaiser führte zudem den Kärntner Schulbaufonds an, über den im Jahr 2020 16,2 Millionen Euro an die Schulerhalter für 26 Projekte geflossen sind. „Heuer werden mit fast 16,9 Millionen Euro 13 neue Projekte gefördert und laufende ausfinanziert. Von Volksschulen über Bildungszentren wird die Bildungsinfrastruktur quer über das ganze Land verbessert“, so Kaiser.

Investition in Forschungslabor

Schaunig verwies auf weitere „Meilensteine, für die wir mit der Priorisierung für Investitionen im Landesvoranschlag 2021 die Grundlage geschaffen haben“. So wird Kärnten beispielsweise mit dem Ausbau des Forschungslabors für die Silicon Austrian Labs in Villach den nächsten Innovationsschritt setzen und sich im Bereich der Mikroelektronikbasierte Systeme weiter etablieren.

Kärntner Gemeinden werden unterstützt

30 Millionen Euro aus dem Wohn- und Siedlungsfonds fließen laut Schaunig zum einen in die Unterstützung der Kärntner Gemeinden zur Umsetzung der Gemeindeprojekte und zum anderen in den Umbau der Fachberufsschulen. „Aber auch im Sozial- und Pflegebereich setzen wir Akzente, die unter anderem den 24.000 Klientinnen und Klienten sowie den 7.760 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern zu Gute kommen, da zusätzliche 7,32 Millionen Euro in die Tagsätze und Grundentgelte fließen“, so Schaunig.

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Veröffentlicht am 09.03.2021, 13:39
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