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Politik - Klagenfurt
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Beratungen zur Corona-Situation

Mittel für Home­schooling-Unter­stützung ver­doppelt

Kärnten – Nach der gestrigen Regierungssitzung informierte LH Peter Kaiser über die aktuelle Corona- und Impfsituation in Kärnten. Impfungen für das Personal aus Schulen und Kindergärten wurde wegen einer neuen Priorisierung nach hinten verschoben. Währenddessen verdoppelt das Land die Mittel für Homeschooling-Unterstützung. 

 1 Minuten Lesezeit (213 Wörter)

Landeshauptmann Peter Kaiser (SPÖ) berichtete von den gestrigen Bund-Länder-Beratungen zur Corona-Situation. Wesentlicher Punkt war, dass nicht mehr nur Inzidenzzahlen, sondern vor allem eine Gesamtschau zur Entscheidungsfindung herangezogen werden sollte. Dies sei auch wesentlich regionale Maßnahmen, wie aktuell in Niederösterreich, Wien und dem Burgenland.

Corona- und Impfsituation

Bei den Impfungen widme sich Kärnten nun verstärkt der Hochrisikogruppe und Personen über 65. Impfungen für das Personal aus Schulen und Kindergärten wurde wegen einer neuen Priorisierung nach hinten verschoben. Der Landeshauptmann bittet um Verständnis. Kaiser dankte der Österreichischen Gesundheitskasse, dem Roten Kreuz, der Kärntner Ärztekammer und allen, die rund um die Impfabwicklung so engagiert im Einsatz stehen.

Mittel für Homeschooling-Unterstützung verdoppelt

Als zuständiger Referent berichtete Kaiser weiters, dass wegen der Corona-Pandemie die Musikschulbeiträge für das zweite Semester im Schuljahr 2020/21 reduziert wurden. Für das Land Kärnten bedeute dies einen Einnahmeentfall von rund 590.000 Euro. Währenddessen verdoppelt das Land die Mittel für die Aktion „Digital fit für die Schule zuhause“ um 276.000 Euro. Hier werden Familien mit geringem Einkommen beim Homeschooling unterstützt. Bei einem weiteren wichtigen Regierungsbeschluss ging es um Unterstützungspersonal für autistische Kinder in Schulen. Laut Kaiser wendet das Land in diesem Bereich 1,3 Million Euro pro Jahr auf.