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Leben - Villach
Aktivisten gehen aktuell für eine menschlichere Asylpolitik auf die Straße.
Aktivisten gehen aktuell für eine menschlichere Asylpolitik auf die Straße. © 5min.at

"Wochenende für Moria":

In Villach fordern Aktivisten eine menschlichere Asyl­politik

Villach – In Villach machen Aktivistinnen und Aktivisten aktuell auf die Notwendigkeit einer menschlicheren Asylpolitik aufmerksam. Das "Wochenende für Moria" verläuft bis jetzt ruhig, rund 80 Personen sind in der Innenstadt daran beteiligt. Wie viele dann auch am Unteren Kirchplatz übernachten werden, wird sich zeigen.

 1 Minuten Lesezeit (195 Wörter)

Die Plattform Migration veranstaltet in Kooperation mit mehreren Vereinen und Privatpersonen dieses Wochenende das erste „Wochenende für Moria“ am Unteren Kirchplatz in Villach. Ähnliche Veranstaltungen finden bereits seit mehreren Monaten an vielen Orten in Österreich statt, zum Beispiel in Klagenfurt. Wir haben berichtet.

Ruhige Protestveranstaltung

Wie ein 5-Minuten-Redakteur vor Ort berichtet, sind aktuell rund 80 Personen an der Veranstaltung in der Villacher Innenstadt beteiligt. Ziel der Demo ist es, für eine menschlichere Asylpolitik einzutreten. Das Programm der Aktivistinnen und Aktivisten soll bis etwa 18 Uhr dauern. Danach soll auf dem Unteren Kirchplatz übernachtet werden. Im Fokus der Aktivisten steht unter anderem die Forderung für die Aufnahme von Flüchtlingen, denn das Flüchtlingscamp Moria soll geräumt werden. Möglich sei eine Aufnahme etwa duch die Nutzung von Leerständen.

Corona-Maßnahmen werden eingehalten

Wie unser Redakteur erzählt, sind bei der heutigen Veranstaltung nur wenige Polizeibeamte vor Ort. An die aktuellen Corona-Maßnahmen, wie das Tragen einer FFP2-Maske und das Abstandhalten, würde man sich bei der Aktion bis jetzt aber dennoch streng halten.