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Veröffentlicht am 30.03.2021, 10:18

Laut Anklage habe Trodt-Limpl behauptet, dass sie an einem hochpreisigen Sprachkurs teilnehme. Sie habe falsche Urkunden und Rechnungen verwendet, um ihrer damaligen Partei 21.098,56 Euro zu entlocken. Darüber hinaus wird ihr zur Last gelegt, Bargeld aus einer Handkasse entwendet zu haben, um Gaststättenbesuche ihres Ehegatten und andere zweckfremde Rechnungen zu begleichen.

Fahrzeug verschenkt

Zudem wird ihr und dem ehemaligen Finanzreferenten des BZÖ Ende Jänner 2016 vorgeworfen, ein Auto der BZÖ im Wert von 5.500 Euro an eine Gesellschaft verschenkt zu haben. Der Angeklagten wird schwerer Betrug, Veruntreuung und Untreue zur Last gelegt. Der ehemalige Finanzreferent wird ebenfalls wegen des Vergehens der Untreue angeklagt. In beiden Fällen gilt die Unschuldsvermutung.

Der Prozess fand am heutigen Dienstag, dem 30. März 2021, am Landesgericht Klagenfurt statt. Zum Richter wurde Mag. Gernot Kugi bestimmt. Wie Medien berichten, wurde Trodt-Limpl im Zuge der Verhandlung zu einer bedingten Freiheitsstrafe von sechs Monaten sowie einer Geldstrafe verurteilt. Das Urteil ist nicht rechtskräftig.

 

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Veröffentlicht am 30.03.2021, 10:18
Artikel-UPDATE am 30.03.2021, 15:09
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