5 Minuten - Aktuell Kärnten
Veröffentlicht am 21.04.2021, 15:10

“Nachdem die erste Hälfte des Aprils von äußerst wechselhaftem Wetter und kühlen Temperaturen geprägt war, ist diese Woche mit einer leichten Stabilisierung der Verhältnisse zu rechnen”, erklären die Experten des österreichischen Pollenwarndienstes. Während die frühblühenden Birken bereits vor dem Kälteeinbruch den Großteil ihres Blühpotential ausgeschöpft haben, wird für die kommenden Tage ein zweiter Anstieg der Belastungen erwartet. Bei sonnigem und trockenem Wetter kann dies erneut hohe bis sehr hohe Belastungen hervorrufen.

Diese Pollen plagen Allergiker

Durch Kreuzreaktion kann der Pollen von Hain- und Hopfenbuchen sowie der Eichen, die Belastungen für Birkenpollenallergiker zusätzlich intensivieren. Die Esche ist hingegen vielerorts bereits verblüht. Somit wird die Saison von nun an langsam mit geringen bis mäßigen Belastungen ausklingen. Jedoch wird der Großteil der Platanen während der nächsten langanhaltenden Sonnenphase zu blühen beginnen. Im nahen Umfeld von Massenbeständen, wie zum Beispiel Platanenalleen ist daher mit deutlichen Belastungen zu rechnen.

Die Prognosedaten für die nächste Phase der Pollensaison – für die Blühbereitschaft der Gräser – deuten aus derzeitiger Sicht auf Mitte Mai und damit einen durchschnittlichen Beginn der Gräserpollensaison.

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Veröffentlicht am 21.04.2021, 15:10
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