5 Minuten - Aktuell
Veröffentlicht am 27.04.2021, 12:19

Bestände mit mehr als 350 Hühnern, Enten und Gänsen hatten in den vergangenen Wochen strenge Stallpflicht einzuhalten. Grund dafür waren die Schwärme an Zugvögeln, die aus dem Süden in unsere Regionen zurückgekehrt waren bzw. diese überflogen. Dabei drohte die Gefahr, dass sie dabei das Virus der Geflügelpest, auch bekannt als Vogelgrippe, verteilen könnten. „Auch der Kontakt der Wildvögel mit Hausgeflügel war durch Netze, Dächer, horizontal angebrachte Gewebe oder andere geeignete Mittel zu unterbinden“, zitiert Veterinärreferent Stadtrat Christian Pober die Verordnung.

Villach wird jährlich zum Risikogebiet

Auch Fütterung und Tränkung der Tiere in Beständen mit weniger als 350 Tieren durfte nur im Stall erfolgen oder unter einem geeigneten Unterstand, der das Zufliegen von Wildvögeln erschwerte. Stallhaltung wurde angeraten. Veterinärreferent Stadtrat Christian Pober dankt den Villacher Geflügelhaltern für die Disziplin bei der Einhaltung der Auflagen, es gab in Villach keinen Vogelgrippe-Fall: „Die Nähe zu den Seen und großen Flüssen macht Villach alljährlich zum Risikogebiet.“ Die Zahl des Geflügels in Freilandhaltung hat in den vergangenen Jahren stark zugenommen. Pober: „Diese für das Tier- und Menschenwohl sehr zu begrüßende Form der Landwirtschaft kann jetzt wieder im vollem Umfang stattfinden. Hendl und Co dürfen ab morgen wieder im Freien picken.“

Sie befinden sich in der AMP-Version unseres Artikels - Zum Original

Veröffentlicht am 27.04.2021, 12:19
Du hast einen #Fehler gefunden? Jetzt melden.

#Mehr zum Thema

# MEHR VON 5MIN