5 Minuten - Aktuell
Veröffentlicht am 01.05.2021, 18:58

Das offizielle GTI-Treffen Mitte Mai wurde bekanntermaßen auch heuer aufgrund der Corona-Pandemie abgesagt. Die Tuning-Fans lassen sich davon aber scheinbar nicht abhalten, denn auch an diesem Wochenende versammelten sich bereits wieder ein paar GTI-Fahrer an den beliebten Hotspots.

Die Situation bei den Hotspots

“Um den See ist schon einiges an Bewegung da”, erzählt unser 5-Minuten-Redakteur von seinem Lokalaugenschein vor Ort. Mit den vergangenen Jahren sei die Anzahl der GTI-Fans aber natürlich nicht zu vergleichen. Besonders beim Haupt-Hotspot, der Mischkulnig-Tankstelle, würden demnach einige Tuning-Begeisterte am Straßenrand sitzen und die vorbeifahrenden Autos beobachten. Am Faaker See ist aufgrund der behördlichen Sperre hingegen nichts los.

Polizeipräsenz ist groß, Lage aber ruhig

An allen Orten, an denen sich die GTI-Fahrer niedergelassen haben, wird von der Polizei streng kontrolliert. Auf den Straßen seien, laut unserem Redakteur, sehr viele Streifen und Motorradpolizisten unterwegs. Wie Chefinspektor Mario Nemetz auf Anfrage von 5-Minuten bestätigte, verlaufe das aktuelle Wochenende aus polizeilicher Sicht eher ruhig. Gröbere Übertretungen oder Beschwerden seien Nemetz aktuell noch keine bekannt. Eine genaue Bilanz werde es aber erst in den nächsten Tagen geben.

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Ein paar GTI-Fans sind auch an diesem Wochenende an den bekannten Hotspots zu sehen. - © 5min.at

Nicht nur Kärntner vor Ort

“Interessant ist auch zu sehen, dass nicht nur Kärntner bei den beliebten Hotspots anwesend sind”, so unser Redakteur nach seinem Lokalaugenschein. So seien auch einige Steirer, Oberösterreicher und zahlreiche Personen aus weiteren Bundesländern nach Kärnten gekommen. Nur die sonst stark vertretenen deutschen Gäste bleiben aufgrund der Corona-Pandemie aus.

Zusätzliche Polizisten für Beschwerden im Einsatz

An den kommenden Wochenenden wird mit einem weiteren Ansturm aus der Tuning-Szene gerechnet. Die Polizei ist darauf vorbereitet, so Nemetz. So soll es besonders an den bekannten Hotspots verstärkte Kontrollen geben. Zusätzlich sollen auch erstmals Beamte im Einsatz stehen, die sich nur um die Beschwerden der Bevölkerung im Zusammenhang mit dem Autotreffen kümmern. Sie sollen als Ansprechpartner für die Bevölkerung fungieren. Bei Vorfällen in Verbindung mit dem GTI-Treffen soll so schneller reagiert werden.

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Veröffentlicht am 01.05.2021, 18:58
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