5 Minuten - Wirtschaft
Veröffentlicht am 05.05.2021, 09:34

Wie der AKV Europa berichtet, befasst sich die Schuldnerin derzeit mit Werbung & Marketing, vor allem für die Veranstaltungsbranche – die seit der Pandemie zum Stillstand gekommen ist. Auch stellte die Schuldnerin Schneidfolien und Beklebungen her. Bis Dezember 2020 war eine Dienstnehmerin geringfügig beschäftigt. Seit Jänner 2021 sind keine Dienstnehmer mehr beschäftigt. 

Coronakrise zwang das Unternehmen in die Knie

Laut dem KSV 1870 betragen die Verbindlichkeiten rund 53.200 Euro. Dem gegenüber stehen Aktiva in der Höhe von rund 17.600 Euro. Als Insolvenzursache wurde die Coronakrise angegeben. Damit einhergehend kam es zu großen Umsatzrückgängen. Die Schuldnerin plant die Fortführung des Betriebes, jedoch will sie sich auf einen neuen Kundenkreis konzentrieren. Ein Sanierungsplan mit einer Quote von 20 Prozent wird seitens der GmbH angestrebt.

Es sind 33 Gläubiger von der Insolvenz betroffen. Forderungsanmeldungen können bis 31. Mai 2021 ab sofort angemeldet werden. Zum Insolvenzverwalter wurde der Rechtsanwalt Axel Seebacher bestellt.

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Veröffentlicht am 05.05.2021, 09:34
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