Mit einem ausgeklügelten Hygiene- und Präventionskonzept soll das Corona-Virus ausgebremst werden. „Start nur mit negativem Covid-Test, Testmöglichkeit vor Ort, keine direkten Kontakte bei der Startnummernausgabe und -rückgabe, Start in Intervallen, Maskenpflicht in vielen Bereichen. Wir überlassen absolut nichts dem Zufall“, versichert Norbert Unterköfler vom Radclub Feld am See.

Sicherheitssystem: “Kampf gegen Rennstress”

Um den Renndruck und die daraus resultierende (oftmals leichtsinnige) Tempobolzerei bestmöglich zu minimieren, hat man dem Marathon ein komplett neues – in Österreich bis dato einzigartiges – System verpasst. „Eine Zeitmessung gibt es nur noch für drei Anstiege. Und in die Wertung kommen nur diejenigen Teilnehmer, die mindestens dreieinhalb Stunden unterwegs waren“, sagt Unterköfler, der mit seinem engagierten Team den Genuss-Faktor über den Wettbewerbs-Gedanken stellen will: „Wir sagen dem Rennstress den Kampf an. Weder beim Start noch bei den Abfahrten und den Ortsdurchfahrten soll es hektisch werden.” Am Samstag, 5. Juni, findet das MTB-Bergrennen statt. Aus heutiger Sicht darf es laut Veranstalter entlang der Strecke Zuschauer geben. Hier kann man sich für den ARBÖ-Radmarathon anmelden.