5 Minuten - Kärnten Sport
Veröffentlicht am 15.05.2021, 16:17

Allein letztes Jahr flogen die ÖAMTC-Notarzthubschrauber zu fast 700 Einsätzen, bei denen Personen mittels Taubergung aus unwegsamem Gelände gerettet wurden. Viele dieser Einsätze könnten verhindert werden, würden Bergsportler einige wesentliche Punkte bereits in der Vorbereitung berücksichtigen:

Orientierung behalten

Ein häufiges Problem von Wanderern ist der Verlust der Orientierung. “Setzen GPS oder Handy aus, sollte daher immer eine Wanderkarte griffbereit sein”, empfiehlt die ÖAMTC-Expertin. “Wichtig ist auch, sich streng an die Wegmarkierungen zu halten und seine Gruppe stets in Sichtweite zu haben.” Bei einem überraschenden Gewitter sollte man umgehend Schutz in einer Hütte suchen – oder eine hockende Position einnehmen und exponierte Stellen wie Gipfel oder einzelne Bäume meiden.

Im Notfall richtig handeln

Bei einem Notfall ist die Alpin-Notruf-Nummer 140 oder die Rettung unter 144 zu wählen. Muss der Hubschrauber kommen und die Landung am Notfallort erweist sich als schwierig oder gar unmöglich, wird der Notarzt gemeinsam mit dem Flugretter mittels Tau zur Unglücksstelle geflogen. Auch sollte man wissen, wie man den Hubschrauber zur sicheren Landung einweisen kann, zum Beispiel durch die richtige Anwendung des internationalen Hilfezeichens “Y”.

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Veröffentlicht am 15.05.2021, 16:17
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